Der 22. August 2025 bringt Deutschland eine typische wechselhafte Sommerwetterlage, die regional deutliche Unterschiede aufweist. Während sich der Norden auf ungemütlichere Bedingungen einstellen muss, können sich andere Regionen über freundlicheres Wetter freuen. Die Temperaturen bewegen sich in einem angenehm milden Bereich, doch die Regenwahrscheinlichkeit variiert erheblich zwischen den einzelnen Landesteilen.
München erlebt einen feuchten Start in den Tag
In der bayerischen Landeshauptstadt ist morgen definitiv mit Regen zu rechnen – die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100 Prozent. Bereits in den frühen Morgenstunden werden etwa 3,5 Millimeter Niederschlag erwartet, was einem leichten bis mäßigen Regenschauer entspricht. Diese Menge reicht aus, um Pflanzen im Garten zu erfrischen, macht aber einen Regenschirm oder eine wasserdichte Jacke für den Weg zur Arbeit unerlässlich.
Die Temperaturen schwanken zwischen frischen 13,4 Grad in den Morgenstunden und maximal 20,3 Grad am Nachmittag. Mit einer Luftfeuchtigkeit von knapp 73 Prozent wird sich die Luft merklich schwül anfühlen, besonders nach den Regenschauern. Der Wind bleibt mit 10,4 Kilometern pro Stunde moderat, während sich 83 Prozent Wolkenbedeckung über die Stadt legen. Diese dichte Bewölkung sorgt dafür, dass die Sonne nur selten durchbricht.
Hamburg kämpft mit wechselhaften Bedingungen
Die Hansestadt muss sich auf eine 71-prozentige Regenwahrscheinlichkeit einstellen, auch wenn nur minimale 0,1 Millimeter Niederschlag prognostiziert werden. Diese geringe Menge entspricht eher einem feinen Sprühregen oder kurzen Schauern, die schnell wieder vorüberziehen. Trotzdem sollten Hamburger für alle Fälle einen Regenschutz dabeihaben.
Mit Höchstwerten von nur 18,9 Grad bleibt Hamburg die kühlste der betrachteten Städte. Die Nachttemperaturen sinken auf 10,9 Grad ab – ein Wert, der bereits herbstlich anmutet. Besonders auffällig ist der kräftige Wind mit 24,1 Kilometern pro Stunde, der für eine steife Brise sorgt und die gefühlten Temperaturen zusätzlich senkt. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 69 Prozent, während etwa 57 Prozent des Himmels bewölkt sind.
Berlin präsentiert sich von seiner milden Seite
Die Hauptstadt kann sich über einen weitgehend trockenen Tag freuen – die Regenwahrscheinlichkeit beträgt lediglich 6,5 Prozent, und Niederschläge sind praktisch ausgeschlossen. Das macht Berlin zu einem der trockensten Orte am 22. August.
Die Temperaturen erreichen angenehme 20,6 Grad bei Tiefstwerten von 11,3 Grad. Mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 57 Prozent herrscht ein ausgeglichenes Klima, das weder zu trocken noch zu schwül wirkt. Der Wind weht mit moderaten 17,6 Kilometern pro Stunde, während 63 Prozent Wolkenbedeckung für einen Mix aus Sonne und Schatten sorgen. Diese Kombination schafft ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten.
Potsdam glänzt mit stabilen Wetterverhältnissen
In der brandenburgischen Landeshauptstadt bleibt es mit nur 3,2 Prozent Regenwahrscheinlichkeit praktisch trocken. Niederschläge sind nicht zu erwarten, was Potsdam neben Berlin zu den regenärmsten Regionen des Tages macht.
Die Temperaturen klettern auf maximal 20,5 Grad, während die Nacht mit 10,2 Grad etwas frischer ausfällt als in Berlin. Die Luftfeuchtigkeit von 61 Prozent bleibt im angenehmen Bereich, und der Wind zeigt sich mit 17,6 Kilometern pro Stunde moderat. Eine Wolkenbedeckung von 60 Prozent ermöglicht regelmäßige Sonnenphasen zwischen den Wolkenfeldern.
Erfurt bietet ruhige Wetterbedingungen
Auch in der thüringischen Landeshauptstadt bleiben Regenschauer mit nur 9,7 Prozent Wahrscheinlichkeit praktisch ausgeschlossen. Die trockenen Verhältnisse machen Erfurt zu einer weiteren regenfreien Zone am morgigen Tag.
Mit Höchsttemperaturen von 19,2 Grad und nächtlichen Tiefstwerten von 8,6 Grad erlebt Erfurt die größte Temperaturschwankung aller betrachteten Städte. Diese 10,6 Grad Differenz ist typisch für kontinentale Klimabedingungen. Die Luftfeuchtigkeit bleibt bei 60 Prozent stabil, während schwache Winde von 15,1 Kilometern pro Stunde wehen. Mit 57 Prozent Wolkenbedeckung wechseln sich Sonne und Wolken harmonisch ab.
Regionale Wetterunterschiede prägen Deutschland
Der 22. August zeigt Deutschland von seiner wettermäßig geteilten Seite. Während München eindeutig im Regengebiet liegt und Hamburg mit unsicherem Wetter kämpft, herrschen in Berlin, Potsdam und Erfurt stabile, trockene Bedingungen. Die Temperaturen bewegen sich deutschlandweit in einem angenehm milden Rahmen zwischen 18,9 und 20,6 Grad – perfekt für die späte Sommerzeit.
Besonders auffällig sind die unterschiedlichen Windverhältnisse: Während Hamburg mit 24 Stundenkilometern eine kräftige Brise erlebt, weht der Wind in München mit nur 10,4 Kilometern pro Stunde deutlich schwächer. Diese Unterschiede entstehen durch verschiedene Druckgebiete, die über Deutschland hinwegziehen und regional unterschiedliche Wetterlagen schaffen.
Praktische Empfehlungen für den Tag
Münchener sollten den Regenschirm nicht vergessen und wasserfeste Kleidung wählen, besonders für die Morgenstunden. Ein Museumsbesuch oder Shopping in überdachten Bereichen bietet sich als Alternative zu Outdoor-Aktivitäten an. In Hamburg empfiehlt sich eine wärmere Jacke wegen der niedrigen Temperaturen und des kräftigen Winds – Spaziergänge an der Alster oder Elbe werden durch die frische Brise allerdings besonders erfrischend.
Berlin, Potsdam und Erfurt eignen sich hervorragend für Aktivitäten im Freien. Stadtbummel, Radtouren oder entspannte Stunden in Parks und Biergärten sind bei den milden, trockenen Bedingungen ideal. Die moderate Bewölkung sorgt für angenehme Lichtverhältnisse ohne zu starke Sonneneinstrahlung. Für Grillabende oder längere Aufenthalte im Freien sollte dennoch eine leichte Jacke bereitliegen, da die Temperaturen nach Sonnenuntergang deutlich abkühlen.
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